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Thema: "Aufruf Olympiastadion " Antwort schreiben Eine Ebene höher
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Aufruf Olympiastadion

Bürger-Schulterschluss. Mach mit heißt die größte, jemals in Bayern organisierte Protestveranstal-
tung. 60.000 Bürger finden Platz im Münchner Olympiastadion um den Plänen der
Kapitalgesellschaften die Stirn zu bieten und sich einzumischen.
Das Motto unseres Massenprotestes am Sonntag den 13. September 2009:
Stopp dem Ausverkauf unseres Gesundheitswesens
Stopp dem Ausverkauf unseres Gesundheitswesens

an Heuschreckeninvestoren
an Heuschreckeninvestoren
Bürgerpatienten aus ganz Deutschland organisieren sich zum größten Sonntagsausflug.
Dem Verkauf unseres Gesundheitswesens an Kapitalgesellschaften widersetzen sich im
Schulterschluss, Gesunde und Kranke, Eltern und Großeltern, Kinder und Jugendliche,
Schüler und Studenten, Hausärzte, Fachärzte, Therapeuten, Apotheker, Krankenschwes-
tern, Pfleger, Selbsthilfegruppen, medizinische Fachangestellte, Landfrauen, Landwirte,
kirchliche Gruppen, Bürgermeister, Pfarrer, Lehrer und Erzieher! Zusammen fordern wir eine
grundsätzliche gesundheitspolitische Wende. Mensch und Medizin dürfen nicht Sache der
Gesundheitsindustrie und deren Konzerne werden. ... (Weitere Informationen)

Viedeo. http://www.youtube.com/watch?v=eNGrFz31Y9g&feature=email

(weitere Infos) http://patient-informiert-sich.de/olympiastadion/
_________________
Fr 07 Aug 2009 09:32
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!!
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Hier Infos zur Veranstaltung

Inhalt Gesundheitsreform
Patienten und Ärzte im Protest vereint
Über 20.000 Menschen haben im Münchner Olympiastadion gegen eine weitere Kommerzialisierung des Gesundheitswesens demonstriert. Patienten- und Ärzte-Organisationen hatten zu der Großkundgebung aufgerufen. Am Pranger standen dabei die privaten Klinik-Konzerne.

Stand: 13.09.2009


Organisiert wurde die Veranstaltung von der Initiative "Patient informiert sich" der Buchautorin Renate Hartwig. Der Bayerische Hausärzteverband und der Bayerische Facharztverband riefen ebenfalls zur Beteiligung an der Kundgebung auf.

Klinik-Konzerne in der Kritik
Hartwig warf den privaten Klinik-Konzernen einen "Totalangriff" auf die Beiträge der Krankenversicherten vor. Die Privatkonzerne hätten "korrumpierte Helfer aus allen Lagern der Wirtschaft und der Politik", kritisierte die Autorin. Die von ihr gegründete Initiative werde alles tun, um eine weitere Privatisierung des Gesundheitswesens aufzuhalten.

Der Präsident des Hausärzteverbandes, Wolfgang Hoppenthaller, sieht die bislang unabhängigen Ärzte als künftige Handlanger von Aktionären. Die Mehrheit der Gesundheitpolitiker habe sich in den Dienst von Kapitalgesellschaften gestellt, die einen immer größeren Teil der Patientenbehandlungen an sich ziehen möchten, sagte er in München.

Flächendeckende Versorgung in Gefahr
Audio
Olympiastadion: Massenprotest gegen die Gesundheitspolitik [B5 aktuell] Die Vorsitzende des Bayerischen Facharztverbandes, Ilka Enger, sprach vorab von einer "Industrialisierung der medizinischen Versorgung". Die Gesundheitsreform habe es ermöglicht, dass große Krankenhaus-Gesellschaften Arztpraxen aufkauften und somit sogenannte "Medizinische Versorgungszentren" entstehen. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, dann ist nach Engers Auffassung "die Versorgung in der Fläche nicht mehr gewährleistet."

Zukunftsängste der Fachärzte
Bei den Fachärzten gebe es eine große Verunsicherung über die Perspektiven. Die zunächst in Aussicht gestellte Honorarminderung von höchstens fünf Prozent sei nun wieder fraglich, sagte Enger. Sie habe ein entsprechendes Schreiben von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) erhalten, dass die Abrechnung für das erste Quartal 2009 weiterhin vorläufig sei, bis die entsprechende Vereinbarung zwischen KV und den Krankenkassen unterschrieben sei. Solange dies nicht der Fall ist, werde darin die maximale Honorarminderung von fünf Prozent wieder in Frage gestellt, sagte Enger. Die Folge sei, dass "momentan junge Kollegen als niedergelassener Arzt wenig Perspektive sehen". Schon heute hätten ältere Kollegen Probleme, für ihre Praxis einen Nachfolger zu finden.


Quelle-[ http://www.br-online.de/aktuell/gesundheitsreform-aerzte--honorare-ID1252669823328.xml ]



lg Manuela
bearbeitet:
Sa 19 Sep 2009 20:07
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!!
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